Auftaktniederlage zum Start in die Flensoberliga

Es hätte der perfekte Auftakt für den Aufsteiger werden können. Jannes Mohr bekommt den Ball, guckt hoch und zieht ab – drin. Ein Traumtor (6.) des Mittelfeldspielers bringt den ESV in Führung. Doch nach 90 Minuten bleibt der Mohr-Treffer beim 1:4 ohne Wert. „Das Ergebnis fällt letztendlich ein bisschen zu hoch aus. Wir haben gezeigt, dass wir mithalten können und waren vor allem in puncto Zweikampfintensität auf Augenhöhe“, analysierte ESV-Trainer Maik Haberlag. In der ersten Halbzeit gelang es seinem Team aus einer stabilen Defensivreihe heraus, wichtige Nadelstiche zu setzen. Lübeck hatte dagegen mehr von der Partie und die größeren Chancen. Eine von vielen Möglichkeiten vor der Pause nutzte Matvyeyev per Sonntagsschuss zum 1:1. Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild: Lübeck agierte cleverer und mit mehr Zug zum Tor, ließ sich sogar trotz Unterzahl nicht beirren und drehte das Spiel komplett. „Die Abgezocktheit der Lübecker hat heute definitiv den Unterschied ausgemacht“, so Haberlag.


Quelle: Sportbuzzer Kiel v. 05.08.19

Fotos: W. Mahnkopf


Das Stadionheft zum Spiel:

http://www.eckernfoerdersv.de/media/7379.pdf

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