Erfolgreicher Arbeitseinsatz in der stadtwerke-arena

Über 50 kleine und große Helfer säubern unsere Anlage

Pünktlich um 10:00 Uhr erfolgte gestern der Anpfiff zum Arbeitseinsatz unserer Jugendabteilung in der stadtwerke-arena. Über 50 große und kleine Helfer und Helferinnen, ausgestattet mit Besen, Schaufeln, Spaten, Hacken, Sägen, Scheren, Rasentrimmern, Heckenscheren, Dampfreinigern, Schwämmen und Bürsten schwärmten aus, um in den abgesteckten Einsatzbereichen aktiv zu werden. Wie nötig dieser Einsatz war, verdeutlicht die Frage einiger unserer Nachwuchstalente von übermorgen, „wann wurde denn hier zum letzten Mal etwas gemacht“.

Dementsprechend war voller Körpereinsatz notwendig, um dem Wildwuchs den Kampf anzusagen. In einigen Zonen ähnelte der Arbeitseinsatz fast schon archäologischen Ausgrabungen. So wurden zur großen Überraschung unserer fleißigen Helfer beispielsweise Wege freigelegt an deren Existenz nicht wenige keine Erinnerung mehr hatten. An anderen Stellen wiederum wurden der Natur im Rahmen der Landgewinnung etliche Meter Fläche abgerungen und wieder nutzbar gemacht. Nachdem die Auslastung der Transportkapazitäten in Form von Schubkarren und auch Mauerwannen, zwischenzeitlich aufgrund des großen Bedarfs zusammenzubrechen drohte und einen zügigen Abtransport der Erdmassen und des Grünschnittes verhinderte, wurde kurzerhand ein Anhänger als zusätzliches Transportmittel requiriert. Die notwendige Zugmaschine war ebenso schnell in einer Handvoll C-Jugendspieler gefunden, die mit vollem Körpereinsatz das Vehikel unzählige Male vom Einsatzort zum Abladepunkt geschoben haben. Zur Belohnung und Stärkung für die zweite Halbzeit gab es pünktlich zur Mittagszeit, neben reichlich Flüssigkeit, herzhafte Verpflegung vom Grill. Gestärkt und mit neuen Kräften ausgestattet konnte die zweite Halbzeit angegangen werden. Als pünktlich um 16:00 Uhr der Abpfiff ertönte, waren zahlreiche Helfer noch derart im Flow, sodass nach mehrmaliger Aufforderung von Amtswegen die Stromzufuhr unterbrochen werden musste. Etwas mürrisch aber dennoch stolz über das Erreichte waren sich alle Beteiligten einig, dass diese Aktion vereinsintern mehrmals jährlich zu einer festen Einrichtung werden sollte.

Bevor es aber soweit ist, gilt zunächst allen kleinen und großen Beteiligten ein riesiges Dankeschön für ihren Einsatz, der ein sichtbares Zeichen eines funktionierenden Vereinslebens abgegeben hat.    

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