ESV-Jugendabteilung verleiht FAIRPLAY-PREIS

ESV-Jugendabteilung verleiht FAIRPLAY-PREIS

Gelungener Saisonauftakt

Und eine besondere Anerkennung für gelebtes Fair-Play möchten wir an dieser Stelle unserer U13 aussprechen, die namentlich dem TSV Neudorf-Bornstein zu einem besonderen Erfolgserlebnis verholfen hat. Vor dem letzten Spieltag der Kreisliga-Qualifikation lag der TSV punkt- und torlos abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz. Der größte Wunsch der Mannschaft des TSV Neudorf-Bornstein samt Anhang war es, die Qualifikationsrunde nicht ohne ein eigenes Erfolgserlebnis zu beenden. Und es war beeindruckend zu sehen, welches Fein- und Mitgefühl unsere Mannschaft für ihren Gegner aufbrachte. Nicht etwa plump oder vorsätzlich wurde Hilfestellung geboten, vielmehr mutete es schon psychologisch wertvoll an, wie die TSV-Spieler und Spielerinnen immer wieder ermutigt wurden, denn trotz bester Chancen schien es so, als sollte man auch im letzten Spiel leer ausgehen. Umso größer war der Jubel, als der Ball dann doch noch zum 8:1 Endstand den Weg ins Tor fand. Der Torschütze wurde fast von seinen Mannschaftskameraden erdrückt. Ein derartigen Fair-Play Gedanken hätte man sowohl der U17 des Gettorfer SC als auch des TSV Neudorf-Bornstein bei den diesjährigen Futsal-Kreismeisterschaften gewünscht, aber das wäre wohl kindlich naiv.

Ursprünglich im Rahmen der Jahreshauptversammlung angedacht, musste die Ehrung zunächst auf Eis gelegt werden.

 

Mit einigem Zeitverzug konnte der Mannschaft nach dem nunmehr erfolgten Re-Start nun die Ehrung für gelebtes Fair-Play verliehen werden.

Diese Anerkennung hat sich die Mannschaft durch ein ganz besonderes Verhalten mehr als verdient.  Am letzten Spieltag der Qualifikation zur Kreisliga gastierte der TSV Neudorf-Bornstein am Bystedtredder. Für den TSV war die Runde alles andere als erfolgreich verlaufen. Punkt- und torlos belegte die Mannschaft aus dem Dänischen-Wohld den letzten Tabellenplatz.  Die Aussicht auf einen Auswärtssieg beim Tabellenführer war realistisch betrachtet relativ gering. Ein Vorhaben sollte aber unter allen Umständen in die Tat umgesetzt werden, die Gäste wollten die Serie nicht ohne eigenes Erfolgserlebnis beenden. Sicherlich gab es im Vorwege einfachere und vielversprechendere Gelegenheiten diesen Wunsch in die Tat umzusetzen. Dennoch lebte der Traum im Team und auch beim mitgereisten Anhang bei strömendem Regen. Trotz der zu erwartenden Überlegenheit unserer Mannschaft, war es beeindruckend zu sehen, welches Fein- und Mitgefühl das Team für den sehnlichen Wunsch ihrer Gegner/Gegnerinnen aufbrachte. Nicht etwa plump oder vorsätzlich wurde Hilfestellung geleistet, vielmehr mutete es schon psychologisch wertvoll an, wie die TSV-Spieler und Spielerinnen immer wieder ermutigt wurden, denn trotz bester Chancen schien es so, als sollte der TSV auch im letzten Spiel leer ausgehen. Umso größer war der Jubel der blau gekleideten Spieler und Spielerinnen nebst ihrem Anhang, als der Ball dann doch noch den Weg zum 8:1 Endstand ins Tor fand. Der Torschütze wurde von seiner gesamten Mannschaft im knöcheltiefen Matsch fast erdrückt.

Eine Szene, die aufzeigt was Respekt und Fairness bewirken kann, wenn man sich darauf einlässt.

      

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