Stadtwerke-Arena bleibt weiterhin eine Festung

Der Aufstieg in die Oberliga wird beim Eckernförder SV in der Schlussphase der Landesliga-Saison nun immer mehr zum Thema. Ob es Trainer Maik Haberlag nun will oder nicht. Doch die Ergebnisse der Eckernförder in den vergangenen Wochen sowie die Entwicklung in der Oberliga, wo durch den Rückzug des NTSV Strand 08 ein weiterer Platz frei wird, machen es möglich. Beim 3:0 (2:0) im Heimspiel gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten Schleswig 06 zeigte das Team vom Bystedtredder aber wenig bis keine Oberligaqualität. Eine frühe 2:0-Führung ließ jegliche Sorgen weichen, sodass sich ein unansehnliches Spiel auf schwachem Niveau entwickelte.

 

Vor der Partie hatte Haberlag davor gewarnt, dass es unangenehm werden kann, je länger Schleswig das 0:0 hält. Geduld sei gefragt. Jedoch mussten sich die Gastgeber nicht lange in Geduld üben, denn bereits nach acht Min

Der Aufstieg in die Oberliga wird beim Eckernförder SV in der Schlussphase der Landesliga-Saison nun immer mehr zum Thema. Ob es Trainer Maik Haberlag nun will oder nicht. Doch die Ergebnisse der Eckernförder in den vergangenen Wochen sowie die Entwicklung in der Oberliga, wo durch den Rückzug des NTSV Strand 08 ein weiterer Platz frei wird, machen es möglich. Beim 3:0 (2:0) im Heimspiel gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten Schleswig 06 zeigte das Team vom Bystedtredder aber wenig bis keine Oberligaqualität. Eine frühe 2:0-Führung ließ jegliche Sorgen weichen, sodass sich ein unansehnliches Spiel auf schwachem Niveau entwickelte.

 

Vor der Partie hatte Haberlag davor gewarnt, dass es unangenehm werden kann, je länger Schleswig das 0:0 hält. Geduld sei gefragt. Jedoch mussten sich die Gastgeber nicht lange in Geduld üben, denn bereits nach acht Minuten führte der ESV mit 2:0. Einmal war Jan-Ole Jürgensen nach einem Abschluss von Christopher Nommels zur Stelle und drückte das Leder im Nachsetzen über die Linie, das zweite Tor besorgte dann Ole Altendorf mit einem sehenswerten Schuss aus 16 Metern ins obere Eck. „Das waren direkt zum Start natürlich auch zwei starke Abschlüsse. Da waren wir noch gar nicht richtig auf dem Feld“, sagte Gästetrainer Niklas Loose, der selbst eine Vergangenheit als Trainer beim ESV hat, wo er eine Saison die B-Jugend coachte.

 

Nach dem Doppelschlag verflachte die Partie jedoch. Haberlag konnte es seinen Schützlingen nach dem Schlusspfiff gar nicht so übel nehmen. „Es ging nach dem Osterwochenende mit zwei Spielen in drei Tagen auch darum Kräfte einzuteilen“, sagte der ESV-Coach. Das tat sein Team, ohne es aber komplett schleifen zu lassen. Seriös, aber ohne den ganz großen Einsatz, spulte der ESV sein Pensum ab. Das reichte gegen ersatzgeschwächte Schleswiger, die es nach der Pause ordentlich zu Ende spielten. Kamil Mackowiak hatte nach einer Ecke sogar den Ehrentreffer auf dem Fuß, vergab jedoch (61.). Zu diesem Zeitpunkt hatte Timo Bamler mit seinem Tor zum 3:0 aber bereits den späteren Endstand besorgt.

 

„Wir müssen jetzt eine richtig gute Trainingswoche hinlegen und den Fokus auf Friedrichsberg richten“, sagte Haberlag, der nach dem 0:0 der Satruper gegen Rantrum wieder zwei Punkte auf Platz zwei gut machen konnte. Am kommenden Sonnabend beim TSV Friedrichsberg-Busdorf wird den ESV dann wieder eine schwierige Aufgabe erwarten.

 

Eckernförder SV: Christensen – Bamler, Tuchen, Zülsdorff, Lietz (46. Mohr) – Engelbrecht – Altendorf, Nommels (56. Horstmann), Stöterau, Apitz – Jürgensen (71. Witte).

 

SV Schleswig 06: Helbig – Liers, Petersen, Hoomann, Stockfleth – Mackowiak, Christiansen (39. Henning) – Saber (45. Sörensen), Kersten, Flor (81. Rode) – Walkusch.

 

SR: Rieve (TSV Wiemersdorf).

 

Zuschauer: 102.

 

Tore: 1:0 Jürgensen (6.), 2:0 Altendorf (8.), 3:0 Bamler (57.).

 

Quelle: Eckernförder Zeitung v. 29.04.19

Fotos: S. Gerken


Das Stadionheft zum Spiel:

http://www.eckernfoerdersv.de/media/6716.pdf


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