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ESV nach 1:4 gegen PSV abgestiegen

Schluss, aus, vorbei: Am Samstag um 15:54 Uhr endete für den Eckernförder SV nicht nur das Spiel gegen den PSV Neumünster, sondern auch das Kapitel Flensburger Oberliga. Die 1:4 (1:3)-Heimniederlage besiegelte den Abstieg der Haberlag-Elf in die Landesliga.

Dabei sah es zur Halbzeit noch deutlich besser aus. Mit 28 Punkten rangierte der ESV auf Rang fünf, die Ausgangslage wirkte vielversprechend. Doch in der Rückrunde folgte der freie Fall: Nur vier magere Zähler aus elf Spielen – der Worst Case wurde Realität.

Gegen den PSV startete Eckernförde mutig. Früh hatten Bamler und Peters per Kopf die Führung auf dem Fuß – beziehungsweise auf der Stirn. Doch die Chancen blieben ungenutzt. Der PSV zeigte sich effizienter. Barendt traf nach einem Ballverlust und schnellem Umschaltspiel zur Führung (19. Minute) und legte nach einer Ecke per Kopf nach (26. Minute). Zarpe erhöhte mit einem satten Distanzschuss (33.). Erst kurz vor der Pause gelang Woelki nach einer Einzelaktion das 1:3 (41.).

Nach dem Seitenwechsel versuchte der ESV, das Spiel zu drehen, blieb dabei aber harmlos. Die Gäste kontrollierten das Geschehen und Meiko Werner setzte mit seinem Treffer zum 1:4 in der 85. Minute den Schlusspunkt.

Während der PSV als Tabellendritter eine starke Saison abschließt, herrscht bei den Hausherren Enttäuschung pur. Coach Maik Haberlag analysierte klar: „Wir sind nicht heute abgestiegen. Uns hat die Substanz gefehlt – körperlich wie mental.“


Tore:  0:1 Timo Barendt (19.), 0:2 Timo Barendt (26.), 0:3 Tom Zarpe (33.), 1:3 Nils Woelki (41.), 1:4 Meiko Werner (85.).

Zuschauer: 147 am Bystedtredder

Aufstellung ESV spielte mit:
Sievers – Bamler (68. Siemonsen), Zülsdorff, Andreas, Justen (68. Apitz) – Mohr, Spohn, Stoeterau (79. Jürgensen), Richter (46. Schneekloth) – Peters, Woelki (48. Clausen).